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Wer sind wir?
Die Beschreibung wird als strikte Indizierung des fiktionalen, poetischen oder dramatischen Werks zu den Referenzdaten interpretiert, die ihrerseits mit mehr oder weniger Unsicherheit gekennzeichnet sein können. Die Beschreibung stellt Phänomene als Wahrnehmungsphänomene dar: Sie setzt einen Standpunkt der Wahrnehmung voraus. Es handelt sich also um ein grundsätzlich narratives Element, das, in lyrische oder dramatische Stücke eingefügt, das Bild der erzählten Welt in das der kommentierten Welt einführt. Die objektivistische Poesie behält das Bild der erzählten Welt außerhalb der Erinnerung an einen festen Standpunkt. Die Genres der kommentierten Welt stellen das Gesehene nicht in Frage, was gerade offensichtlich ist; Erzählgenres versuchen, durch Beschreibung und entgegen ihrer Hauptfunktion diese Beweise zu suggerieren.